Ab den Abendstunden des 09.11.22 war an der Schaufensterfront eine Abfolge an Bildern zu sehen, die an die schrecklichen Taten der Pogrom-Nacht, so wie an die Attentate in Solingen und Hanau erinnern sollten.

Exakt 24 Stunden war die Installation zu sehen und danach wurden die Stecker gezogen. Am Tag war die Projektion kaum zu erkennen. „Und genau das war das Ziel“ so habakus. „Der Rassisimus ist im Alltag oft versteckt und im Halbseidenen. Nicht erkennbar.“

Viele Passant*innen schauten sich die Installation an. Am selben Abend gab es in der Licher Marienstiftskirche ein Gedenk-Gottesdienst und einige Besucher der Kirche kamen im Anschluss in der Gießener Straße vorbei.

Herzdank an das KAKVERSUM für den technischen Support.